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Volleyball: Spelle will im Topspiel “Maximum” präsentieren – Leschede reist nach Bonn

Der VC Osnabrück empfängt den SC Spelle-Venhaus. Foto: SC Spelle-Venhaus
Der VC Osnabrück empfängt den SC Spelle-Venhaus. Foto: SC Spelle-Venhaus

Spelle Während die Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus in der Regionalliga zum Topspiel am Samstag zum VC Osnabrück reisen, müssen die Schmetterlinge des FC Leschede in der 3. Liga zum SSF Bonn.

3. Liga Frauen: Am Samstag heißt es für die erste Mannschaft des FC 47 Leschede zum zweiten Mal in der Saison: Auswärtsfahrt! Eine Woche nach dem erneuten Fünf-Satz-Krimi gegen den FCJ Köln II, welches mit einem besseren Ende für die Kölner Reserve ausging, trifft die Erste des FCL nun auf den nächsten unbekannten Konkurrenten, den SSF Bonn. Anpfiff in der Hardtberghalle ist um 19 Uhr.

Nachdem der SSF Bonn am vergangenen Sonntag ebenfalls eine 2:3-Niederlage gegen Mitaufsteiger und Relegationsgegner TVA Hürth Volleyball hinnehmen musste, steht das gegnerische Team momentan auf einem starken zweiten Platz mit 10 Punkten aus 5 Spielen. Im Vergleich dazu stehen die Mädels des FCL mit 6 Punkten und einem Spiel weniger auf Platz 8 der Tabelle. Wie gewohnt liegt der Fokus der Leschederinnen weiterhin auf den eigenen Stärken, um den bisher unbekannten Gegner zu ärgern. Und das dies in der 3. Liga möglich ist, hat das Team um Thorsten Schoen, Günther Nibbrig und Jörg Alsmeier bereits mehrfach gezeigt. Der FCL erhofft sich, an die bisherigen Leistungen anzuknüpfen und freut sich über jeden Zuschauer, der sich das Auswärtsspiel in Bonn nicht entgehen lassen möchte.

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Regionalliga Frauen: Wenn am Samstagabend um 19.30 Uhr beim VC Osnabrück der Vorhang fällt, kommt es zum Spitzenspiel in der Regionalliga. Während sich die Gastgeberinnen in aller Regel selbst zum Favoritenkreis zählen und ohne Satzverlust als Ligaprimus in die Partie gehen, zeigen sich die Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus selbst überrascht: denn auch die Emsländerinnen haben etwas unerwartet bisher ihre drei Spiele ohne Punktverlust gewinnen können und rangieren punktgleich auf Tabellenplatz 2.

Größer könnten die Unterschiede eigentlich nicht sein: die Osnabrückerinnen starten in dieser Saison mit einem sehr großen und ausgeglichenen Kader (17 gemeldete Akteurinnen), haben in jeder Spielzeit den Anspruch um die Treppchenplätze mitzuspielen und kaum eine Spielerin im Team um Trainerfuchs Gunnar Kraus hat noch keine Drittligaerfahrung aufzuweisen. Die Spellerinnen hingegen sind dem drohenden Abstieg in der letzten Saison knapp von der Schippe gesprungen und wollen mit ihrem weiterhin recht jungen Team zeigen, dass sie in die Regionalliga gehören und frühzeitig den Ligaerhalt auch zur kommenden Saison sichern.

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So wurde beim SCSV fleißig weitergearbeitet und die bereits in der letzten Saison deutlich erkennbare Weiterentwicklung jeder Spielerin akribisch fortgesetzt – und zudem gelang es der Mannschaft um Coach Stefan Jäger neben der Entwicklung nun auch brauchbare Ergebnisse zu liefern. In Spelle weiß man dies aber gut einzuschätzen: „Braunschweig und Hannover sind dezimiert angetreten und haben es uns nicht sonderlich schwer gemacht, die Punkte einzufahren. Dennoch müssen auch solche Spiele erstmal gewonnen werden und das haben wir im Vergleich zur letzten Saison mit Bravour gemeistert. Zeven hat uns da schon deutlich mehr abverlangt; und hätten wir Satz 3 verloren, wäre das Spiel vermutlich an Zeven gegangen. Das sollte uns eine deutliche Warnung genug gewesen sein. In Osnabrück wartet dann nochmal ein ganz anderes Kaliber. Ich erwarte von meinem Team, dass wir alles geben und unser Maximum präsentieren. Dann kann es ein spannendes Spiel mit offenem Ausgang werden. Tun wir dies nicht, kommen wir fix unter die Räder”, so Jäger.

Bis auf Anne Rauen (Genesung schreitet gut voran und der Trainingsbetrieb ist mit kleineren Abstrichen wieder aufgenommen worden) kann Jäger auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Darleen Rosenmüller aus der Zweiten erhält erneut die Möglichkeit Regionalligaluft zu schnuppern. Zudem zählen die emsländischen Spellerinnen auf ihr Publikum.

Die Volleyballerinnen des SV Union Lohne haben an diesem Wochenende spielfrei. Das Team von Trainer Harald Nüsse belegt derzeit den 5. Rang mit 5 Punkten.

Oberliga Frauen: Nach dem 0:3 beim SC Union Emlichheim III ist der SV Alemannia Salzbergen am Samstag (14 Uhr) bei den Mecklenburger Land Volleys gefordert. Auch die Gastgeberinnen standen in dieser Saison erst einmal auf der Platte und mussten eine 1:3-Niederlage beim VfL Oythe II hinnehmen.

Raspo Lathen hat spielfrei.

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