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Viele Harener Vereine engagieren sich für das Stadtradeln

Die Gewinner erhielten eine Zuwendung für die Vereinskasse. Foto: Stadt Haren
Die Gewinner erhielten eine Zuwendung für die Vereinskasse. Foto: Stadt Haren

Haren (Ems). Trotz des strömenden Regens waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher zu den Emswiesen gekommen, um den Abschluss der Kampagne STADTRADELN zu begehen. Bernd Hasch, Mit-Initiator und passionierter Radfahrer der Seniorenfietser, begrüßte den Bürgermeister der Stadt Haren (Ems) Markus Honnigfort und dessen Stellvertreterin Maria Tieben sowie die angeradelten Teams und Einzelfahrer.

Hasch wies in seiner Begrüßung auf das aktuelle Thema Einsamkeit im Alter, aber auch bei Jugendlichen hin und stellte das Stadtradeln als eine Möglichkeit vor, Einsamkeit zu begegenen. Lebhafte Unterhaltungen, die Mitnahme von Interessierten und der Ehrgeiz, möglichst viele Kilometer für das gemeinsame Team zu erradeln, machten die Kampagne STADTRADELN seiner Meinung nach zu einer Chance, das Problem der Einsamkeit einzudämmen und zu lösen.

Bürgermeister Markus Honnigfort bedankte sich bei dem ADFC, Ortsgruppe Haren, und den Seniorenfietsern für die Organisation des STADTRADELNs und die Durchführung zahlreicher Radtouren im Kampagnenzeitraum. Im Anschluss gab er die Gewinner der diesjährig erstmals durchgeführten Vereins-Challenge bekannt. Unter den insgesamt elf teilnehmenden Vereinen und Gruppen wurde ein breites Spektrum an Vereinen abgebildetet: Von Gruppen mit sportlichem Hintergrund, waren auch Schützenvereine, ein Heimatverein und auch ein musikalischer Verein sowie eine soziale Gruppe dabei. Obwohldas Wetter im Kampagnenzeitraum nicht durchweg mitspielte, wurden für die Vereins-Challenge über 37.000 Kilometer erradelt. Insgesamt traten 152 Radfahrerinnen und Radfahrer für ihre Vereine in die Pedale. Im Schnitt macht das über 240 km pro Person. Für die Auswertung des Wettbewerbs waren die gefahrenen Kilometer pro Kopf ausschlaggebend.

Der erste Platz der Challenge ging an den Schwimmverein Haren (insg. 13.038 km erradelt, pro Kopf 383 km), der mit 300 € für die Vereinskasse dotiert war. Die Alteherren des TuS Haren haben sich den zweiten Rang in der Wertung erradelt (insg. 4.438 km erradelt, pro Kopf 370 km). Der Bürgermeister überreichte ihnen einen Scheck in Höhe von 200 € für die Vereinskasse. Wer den dritten Platz für sich entscheiden konnte, war ein echter Krimi. Einen Tag vor Ende des Wettbewerbs war noch Gleichstand zwischen dem Schützenverein Wesuwe-Siedlung und dem Heimatverein Altenberge. Letztendlich konnte der Heimatverein Altenberge das Rennen für sich entscheiden (insg. 2.677 km, pro Kopf 297 km). Sie erhielten 100 € für die Vereinskasse.

Die Vereins-Challenge hatte das Ziel, die Vereine nach der Corona Pandemie wieder etwas zusammenzubringen. Durch diesen Wettbewerb entstand ein Ehrgeiz, sich für die Kampagne STADTRADELN ins Zeug zu legen.

Text: Stadt Haren

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