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Spelles erster Neuzugang: Elias Strotmann kommt vom 1. FC Gievenbeck

Der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, begrüßte Neuzugang Elias Strotmann.
Foto: Uli Mentrup
Der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, begrüßte Neuzugang Elias Strotmann. Foto: Uli Mentrup

Spelle. Der SC Spelle-Venhaus hat für die neue Saison den ersten externen Spieler verpflichtet. Der aus Schapen stammende Elias Strotmann kommt vom westfälischen Oberligisten 1. FC Gievenbeck.

„Elias kommt gleich aus der Nachbarschaft. Er ist ein guter Typ. Wir haben ihn schon zwei Jahre auf dem Schirm“, stellt der Sportliche Leiter des SCSV, Markus Schütte, fest. Der Mittelstürmer könne den Ball gut abschirmen und sei torgefährlich auch in der Vorbereitung.

„Elias hat gut Fuß gefasst in Gievenbeck bei einem guten Oberligisten“, erklärt Tobias Harink. Der aktuelle Trainer der U19 von Preußen Münster übernimmt im Sommer den SCSV. „Er bringt viel Körperlichkeit mit, nimmt viel am Spiel teil und ist sehr variabel“, beschreibt Harink seinen künftigen Spieler, der über eine gewisse Erfahrung verfüge und sich super entwickelt habe. „Wir sind froh, dass er zu uns kommt. Er ist ein Spieler aus der Region.“ Das sei ein wichtiger Faktor für den SCSV.

Der 26-jährige Spieler begann bei den Minis des FC Schapen. Über Westfalia Hopsten und ein Gastspiel beim Ibbenbürener SV kam er zu Emsdetten 05, wechselte 2020 zum ambitionierten SV Mesum. Dort spielte auch der jetzige Speller Co-Trainer Marius Kattenbeck. 2023 ging es vom Westfalenligisten zum Oberligisten 1. FC Gievenbeck, der den vierten Tabellenplatz belegt. Aktuell stehe er bei drei Toren und sechs Vorbereitungen, sagt Strotmann.

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Der Stürmer, der in zwei Tests mit Mesum gegen den SCSV angetreten ist, sagt, er habe „nur Gutes über Spelle gehört“. Kattenbeck habe „den klar strukturierten Verein sehr gelobt“. Die Mannschaft sei offenbar eine gute Einheit, sagt der Lehramtsstudent für Sport und Biologie an der Uni Münster.

Sich selbst beschreibt Strotmann als zweikampfstark, dynamisch und ruhig am Ball. Die Innenverteidiger würden ihn oft als „ekligen Gegenspieler“ beschreiben, grinst der 26-Jährige. Ein Vorbild hat er nicht. Doch den ehemaligen Speller Kapitän und Offensivspieler Sascha Wald bezeichnet er als „coolen Typen und sympathischen Spieler“.

Text: SC Spelle-Venhaus