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Handball-Topspiel: HSG empfängt am Samstag den Tabellenzweiten

Die Verletzung bei Rückraumspieler Johannes Wasielewski ist zur Freude der HSG nicht so gravierend wie zunächst befürchtet.
Foto: HSG
Die Verletzung bei Rückraumspieler Johannes Wasielewski ist zur Freude der HSG nicht so gravierend wie zunächst befürchtet. Foto: HSG

Nordhorn/Lingen. Nach dem Minus-12 in der Vorsaison beim Dessau-Roßlauer HV spielte die HSG Nordhorn-Lingen gegen Balingen und feierte – trotz hauchdünner Niederlage gegen den späteren Aufsteiger – mit den Zuschauern ein Handballfest. Nun sind die Vorzeichen ähnlich, denn wieder setzte es eine herbe Niederlage beim DRHV (minus 10), und wieder reist mit Bietigheim eine Mannschaft an, die sich anschickt, in die Erste Liga aufzusteigen. Mit im Vergleich zur Vorsaison nahezu unverändertem Kader greifen die Blau-Roten nun ganz oben an. Trainer Iker Romero (200-mal für Spanien) arbeitet in seiner dritten Saison und hat seinen Vertrag bereits bis 2026 verlängert. Viele Stützen bleiben der Mannschaft ebenfalls erhalten, z. B. Spielmacher Juan de la Pena und Kapitän Paco Barth.

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„Wenn wir in unser Tempospiel kommen, dann sind wir fast unschlagbar”, so wird der Sportliche Leiter der SG BBM auf der Vereins-Homepage zitiert. Doch gerade das gelang am Samstagabend gegen den TV Großwallstadt nicht. Nach der Vorbereitung mit zwei Tests gegen Erstligisten – darunter ein Sieg gegen Göppingen (ohne den erkrankten Ravensbergen) – knirschte es noch im Bietigheimer Getriebe. Das Tempospiel wurde anschließend als „unsichtbar” bezeichnet, die gefürchteten Anspiele an den Kreis wurden verstellt.

Das Topspiel startet im Euregium am Samstag (17. Februar) um 18 Uhr.

Text: HSG Nordhorn-Lingen