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Förderverein funktioniert: SC Spelle-Venhaus dankt Unterstützern

Das Foto zeigt einen Teil der Sponsoren bei der Fahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Stehend halblinks: der Vorsitzende des Fördervereins, Bernard Krone, hinten links stehend: Gastgeber Sebastian Otte.
Foto: Uli Mentrup
Das Foto zeigt einen Teil der Sponsoren bei der Fahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Stehend halblinks: der Vorsitzende des Fördervereins, Bernard Krone, hinten links stehend: Gastgeber Sebastian Otte. Foto: Uli Mentrup

Spelle. „Wir arbeiten solide im Rahmen unserer Möglichkeiten“, betont der Leiter der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus, Jürgen Wesenberg. Dabei sei die Unterstützung des vor zwölf Jahren gegründeten Fördervereins ganz wichtig. Sie verbessere die Möglichkeiten der guten Entwicklung nicht unerheblich. „Der Förderverein funktioniert.“

Beim traditionellen Unternehmertreffen, das der Vorsitzende des Fördervereins, Bernard Krone, eröffnete, informierten die SCSV-Offiziellen die Förderer auf der „MS Lingen“ bei einer Fahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal über den Leistungsfußball. Bei der Besichtigung des Hafens stellte der Gastgeber, Geschäftsführer Sebastian Otte, die Firma Lambers und die dort ansässige Reederei vor. Stefan Sändker, Geschäftsführer der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, verwies auf die positive Entwicklung des Hafens.

Zur Fußballabteilung des SCSV gehören rund 1450 Mitglieder, von denen etwa 900 Frauen, Männer und Kinder in gut 40 Teams aktiv sind. Es sei eine Herausforderung, genug Trainer und Betreuer zu finden, erklärte Wesenberg. 

Der Chef der Fußballabteilung verwies auf die gute Entwicklung des Vereins. 2023 stieg die erste Mannschaft in die Regionalliga auf. „Das ist nicht selbstverständlich.“ So hoch hat der Verein noch nie gespielt. Enttäuschend waren nur zwölf Zähler beim Abstieg und die 2:9-Pleite beim Meister Hannover 96 II. Die Stimmung im Team und im Umfeld sei dennoch gut gewesen. „Es ist ruhig geblieben. Es gab keine Trainerdiskussion, wir haben keine verrückten Sachen gemacht.“ 

Highlights waren für den SCSV das Heimspiel gegen den SV Meppen im erstmals bei einem Punktspiel ausverkauften Getränke Hoffmann Stadion – „eine neue Dimension“, meinte Wesenberg – und das Derby-Rückspiel vor über 9000 Besuchern. „Wer hätte gedacht, dass jemals so viele Zuschauer Spelle sehen wollen.“ 

Auch wenn alle Fußballer in der vierten Liga auf Minijobbasis gespielt hätten, seien die finanziellen Anforderungen groß gewesen. Der Förderverein unter der Leitung von Bernard Krone und Christof Rekers habe seinen Betrag von 90.000 auf 130.000 Euro erhöht, dankte Wesenberg. Er lobte auch das unglaubliche Engagement der Ehrenamtlichen sowie das Organisationstalent von Geschäftsführer Karsten Pöppe.

Jetzt bereitet sich die Mannschaft mit neuem Trainer und auch acht neuen Spielern auf die Oberliga vor. Der SCSV will von seinen Erfahrungen aus der Regionalliga profitieren.

SCSV-Vorsitzender Thomas Sielker, betonte, wie sehr der Verein seine Förderer braucht. „Macht weiter so!“ Er verwies auf zwei geplante große Investitionen: 150.000 Euro für die energetische Sanierung, zu der die Ausstattung der Flutlichtanlage mit LED-Lichtern zählt, die auch gefördert wird. Ganz dringend sei ein zweiter Kunstrasenplatz, um den Anforderungen von gut 40 Teams gerecht zu werden. 

Text: SC Spelle-Venhaus

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