7 Fragen an: Nele Hüsing – Volleyballerin beim SC Spelle-Venhaus

Nele Hüsing, Volleyballerin beim SC Spelle Venhaus. Foto: Olaf Pankalla
Nele Hüsing, Volleyballerin beim SC Spelle Venhaus. Foto: Olaf Pankalla

In unserer Serie “7 Fragen an:” lassen wir Sportler*innen aus der Region zu Wort kommen. Dieses Mal stellt sich die 18-jährige Schülerin Nele Hüsing, Volleyballerin beim SC Spelle-Venhaus, unseren Fragen.

1. Wie lief/läuft das Jahr 2023 bisher für dich? Welche Erfolge hast du gefeiert?

Gemeinsam mit meinem Team konnten wir nach einer anspruchsvollen vergangenen Saison bereits einige Siege feiern. Es ist keineswegs selbstverständlich, nach den Herausforderungen des Vorjahres positiv nach vorne zu blicken und weiterhin hart zu kämpfen. In diesem Zusammenhang schätze ich das Engagement meiner Mannschaft außerordentlich. Eine besondere Wendung nahm meine persönliche Spielerposition in dieser Saison, als ich als Außenangreiferin auf dem Feld agierte, nachdem ich jahrelang als Libera aktiv war. Daher empfinde ich jeden Punkt, bei dem ich zum Erfolg unseres Teams beitragen konnte, als Erfolg.

Zusätzlich bin ich im U20-Team dabei, mit dem wir bereits zwei Runden erfolgreich gemeistert und uns für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert haben.

2. Was sind die Ziele in diesem und vor allem im nächsten Jahr?

Da es in der laufenden Saison sehr gut läuft, haben wir uns das Ziel gesetzt, einen Platz im oberen Tabellendrittel zu erreichen. Mein persönliches Ziel ist es, mich als Angreiferin weiter zu entwickeln und über mich selbst hinauszuwachsen, indem ich wertvolle Erfahrungen sammle.

3. Wie hast du zu deiner Sportart gefunden? Wie alt warst du damals?

Als ich mich damals in die erste Klasse ging, war mir schon klar, dass ich unbedingt Volleyball spielen wollte. Durch meine Cousine und eine Freundin, die bereits in Spelle Volleyball spielten, wurde ich auf diesen Sport aufmerksam. Daher erhielt ich die Gelegenheit, an einem Training teilzunehmen und wusste sofort, dass ich beim nächsten Mal wiederkommen würde. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, denn Volleyball macht mir auch heute noch sehr viel Spaß.#

4. Wo soll der Weg für dich noch hinführen? Was wäre das Größte, das du erreichen willst?

Mein größtes Ziel war es immer, einmal in der ersten Damen Regionalliga spielen zu dürfen. Dieses Ziel habe ich bereits erreicht, und ich bin äußerst dankbar für die Möglichkeit, diese Chance in unserem Verein nutzen zu können. In Bezug darauf, wohin mein Weg in Zukunft führen wird, kann ich noch nicht sagen. Aber wenn wir als Team weiterhin auf diesem Niveau spielen, kann ich mir vorstellen, in Betracht zu ziehen, auch einmal in der dritten Bundesliga anzutreten.

5. Wie oft trainierst du in der Woche?

Aktuell habe ich dreimal pro Woche Training. Obwohl das Training zeitintensiv ist, empfinde ich es als eine Art Treffen mit Freunden, auf das ich mich freue. Zudem stellt das Volleyballtraining für mich einen guten Ausgleich zum Alltag dar, bei dem ich auf andere Gedanken kommen kann.

6. Welche Marotten hast du vor einem Wettkampf?

Ich höre gerne Musik und spiele mich immer mit Lia ein. In der Mannschaft haben wir auch ein paar Rituale, wie das Singen des “Speller Lieds” auf dem Spielfeld. Ansonsten gibt es keine besonderen Marotten.

7. Was machst du neben dem Sport?

Neben meinen regulären Trainingseinheiten und den Spielen investiere ich montags zusätzlich zwei Stunden in das Training einer Volleyballmannschaft, die ich unter anderem an Spieltagen begleite. Gleichzeitig besuche ich die Schule in Hopsten und absolviere dort dieses Jahr mein Abitur. Neben der Schule arbeite ich in einer Wäscherei in einem Altenheim.

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