Vertrag aufgelöst: Stegefelt verlässt die HSG auf eigenen Wunsch

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Die HSG Nordhorn-Lingen muss leider einen kurzfristigen Abgang verschmerzen. Markus Stegefelt hat seinen, ursprünglich bis Juni 2024 datierten, Vertrag beim Handball-Zweitligisten auf eigenen Wunsch vorzeitig aufgelöst. Das teilte der Verein am Donnerstag mit.

Der Schwede wird umgehend in seine Heimat zurückkehren. Der Verein kam der Bitte des Rückraumspielers, der im Sommer 2020 aus Hüttenberg zur HSG gewechselt war, nach. Auch wenn der Abschied nicht nur aus sportlicher Sicht schwerfällt.

„Markus hat sich in seinen fast 3 ½ Jahren nicht nur auf dem Feld weiterentwickelt. Er war Motor unserer Mannschaft, ein Liebling unserer Fans und Sympathieträger. Natürlich lassen wir so eine gestandene Persönlichkeit nur ungern ziehen. Wenn einer unserer Spieler aber auf uns zukommt und aus persönlichen Gründen den Verein verlassen möchte, dann sprechen wir natürlich miteinander. Markus hat uns deutlich gemacht, dass er seine Zukunft in Schweden sieht. Diesem Wunsch haben wir nach offenen Gesprächen entsprochen. Wir danken Markus für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste,” sagt HSG-Geschäftsführer Matthias Stroot.

Seit der Saison 2020/2021 bestritt Markus Stegefelt insgesamt 116 Spiele, in denen er 294 Tore erzielte, für das 2-Städte-Team. Das letzte Mal stand der 29-Jährige am 9. Spieltag der laufenden Saison im HSG-Trikot auf der Platte. Der Rechtshänder kam vor der Spielzeit 2016/2017 nach Deutschland. Über die Stationen HBW Balingen-Weilstetten und TV 05/07 Hüttenberg fand unsere Nummer 14 im Sommer 2020 den Weg zur HSG.

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