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Innenverteidiger Leon Dosquet spielt weiter beim SC Spelle-Venhaus

Leon Dosquet (links) schätzt den Zusammenhalt im Speller Team.
Foto: SCSV
Leon Dosquet (links) schätzt den Zusammenhalt im Speller Team. Foto: SCSV

Spelle. Er ist erst 24 Jahre alt und hat bereits für eine fünfte Saison beim Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus zugesagt. Innenverteidiger Leon Dosquet weiß: „Hier läuft vieles richtig.“ Er schätzt besonders den Zusammenhalt der Mannschaft. 

Für den Abwehrspieler war schnell klar, dass er weiter für die Emsländer spielen will. „Ich bin dem Verein und Trainer Hanjo Vocks dankbar für die letzten Jahre. Das will ich zurückgeben. Es macht super Spaß in Spelle. Hier hat man die Möglichkeit sich zu entwickeln.“ 

Leon Dosquet kennt Vocks noch aus dessen Zeit als Trainer beim Jugendleistungszentrum Emsland. Das war einer der Gründe für den Wechsel ins südliche Emsland. Bis zur C-Jugend einschließlich spielte er für seinen Heimatverein Eintracht Emmeln. Dort war sein Vater Frank Dosquet sein Trainer, der selbst von 1988 bis 1995 beim SCSV spielte und zeitweise Mannschaftskapitän war.

Von der Kreisliga schaffte Leon Dosquet im jüngeren Jahrgang direkt den Sprung in die U17 des JLZ. Mit der B-Jugend und der U19 gelang ihm der Aufstieg in die Regionalliga. Auch von einem Kreuzbandriss ließ er sich nicht aus der Bahn werfen. Von der U23 des SV Meppen kam er 2020 zum SC Spelle-Venhaus, bei dem er sich zum Stammspieler entwickelt hat.

In der aktuellen Saison hat der 1,94 Meter lange Abwehrrecke 14 Partien in der Regionalliga absolviert. Von Mitte Oktober bis in die Wintervorbereieitung fehlte er verletzt. Gegen Ottensen und Lohne kam er wieder zum Einsatz. „Von der Athletik her bin ich noch nicht ganz bei 100 Prozent“, sagt der Student der Wirtschaftsinformatik in Münster, für den die Meisterschaft in der Oberliga und der damit verbundene direkte Aufstieg in die Regionalliga ein Highlight war.

Den Klassenerhalt hat Dosquet noch nicht aufgegeben, weiß aber, wie schwer es wird. Ein  Vorbild auf dem Platz hat er nicht. Wegen der Ausstrahlung und der Zweikampfführung imponieren ihm der Niederländer Virgil van Dijk (FC Liverpool) und der Portugiese Ruben Dias (Manchester City).

Auch Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte weiß, was er an Dosquet hat. „Leon hat sich richtig gut gemacht. Er ist sehr zuverlässig, bei jedem Training dabei.“ Zudem habe er sich auf und neben dem Platz sehr gut weiterentwickelt. 

Aus dem aktuellen Kader haben bereits Janik Jesgarzewski, Jannik Landwehr, Jan-Hubert Elpermann sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann für die kommende Saison zugesagt. Mit Elias Strotmann und Tjark Höpfner stehen zwei externe Zugänge fest.

Text: SC Spelle-Venhaus

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