SVM-Frauenteam: Trainer Thomas Pfannkuch setzt auf junge Talente

Sportliche Leiterin Maria Reisinger freut sich auf das junge Trio.
Foto: SV Meppen
Sportliche Leiterin Maria Reisinger freut sich auf das junge Trio. Foto: SV Meppen

Meppen. Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen setzen weiter auf den eigenen Nachwuchs: Carla Steenken, Merete Drees und Joline Knevel, die den kompletten Jugendbereich des Vereins durchlaufen haben, sind jetzt zum Kader von Trainer Thomas Pfannkuch gestoßen. „Wir sind guter Dinge, dass sie den Sprung schaffen. Sie haben alle ein mega Potenzial und schon Erfahrung in der U20 gesammelt“, betont die Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Steenken hat gerade erst auf sich aufmerksam gemacht: Die 18-Jährige wurde von Trainern und Kapitäninnen der Regionalliga Nord zur Torhüterin der Saison 2023/24 gewählt und vom Norddeutschen Fußballverband ausgezeichnet. Mit den B- Juniorinnen der Blau-Weißen hat sie in der Bundesliga gespielt. Seit zwei Jahren gehört Steenken zum Kader der U20. Für die Talentschmiede hat sie 31 Spiele bestritten.

Merete Drees hat ein Länderspiel für den Deutschen Fußball-Bund absolviert. Die 17-Jährige, die von Adler Messingen zum SVM wechselte, kam im Mai 2022 beim 3:1 der U15-Nationalmannschaft in Ungarn zum Einsatz. In der B-Juniorinnen- Bundesliga hat die Defensivspielerin weitere Erfahrung gesammelt. Sie spielt einen guten Part in Innenverteidigung.

Mittelfeldspielerin Joline Knevel war ebenfalls in der B-Juniorinnen-Bundesliga für den SVM aktiv. Vergangene Saison hat sie für die U20 in 21 Spielen zwei Tore geschossen. Sie erzielte auch den ersten Treffer beim Trainingsauftakt der Zweitliga-Fußballerinnen. Ihre Stärken sind die gute Übersicht und das Zweikampfverhalten.

“Die drei jungen Talente haben ihre Qualität nachgewiesen, auch in der U20. Jetzt geht es eine Liga höher“, sagt Pfannkuch. Sie seien hochmotiviert, hätten es in den Trainingseinheiten gut gemacht und sich schon Respekt verschafft. „Sie können der Mannschaft große Qualität in der Breite geben.“ Allerdings bekommen die jungen Spielerinnen „die Zeit, die sie brauchen. Wir wollen sie nicht verheizen“, erklärt Reisinger.

Text: SV Meppen

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