Meppen. Ganz im Zeichen der Inklusion stand das diesjährige Anrudern vom Wassersportverein (WSV) Meppen. Die frisch gewählte neue 1. Vorsitzende Gabi Moß-Wegmann begrüßte zusammen mit der neuen 2. Vorsitzenden Heidi Ricke bei strahlendem Sonnenschein nicht nur zahlreiche Vereinsmitglieder, sondern mit Hermann Plagge vom Kreissportbund (KSB) Emsland (InduS-Projektleiter) und Heike Baalmann vom St. Vitus-Werk (InduS-Koordinatorin für das mittlere Emsland) zwei Vertreter der Inklusionsinitiative Indus sowie als Vertreter der Stadt Meppen den stellvertretenden Bürgermeister Martin Tecklenburg.
Dank einer großzügigen Spende der Stadt Meppen in Höhe von knapp 5.000 Euro, einer Spende der Firma GMP-Projekte (Immobilienagentur) in Nordhorn in Höhe von 1.500 Euro und einer Spende des Fördervereins konnte ein neues Boot für die Inklusionsarbeit angeschafft werden. Die drei Jugendlichen Kim, Emily und Jette tauften den neuen Zweier sehr gekonnt und mit viel Schwung auf den Namen „Wasseramsel“.
Hermann Plagge vom KSB Emsland und Gabi Moß-Wegmann betonten bei der Überreichung der Inklusionstafel für den WSVM die große Bedeutung des Inklusionsgedankens für die heutige Zeit und waren sich einig, dass das neue Boot einen wichtigen Schritt für die Teilhabe aller Menschen im Verein sei.
Wie schon seit Jahrzehnten üblich, endete das Anrudern in der Gaststätte Bootshaus bei Kaffee und Kuchen mit anregenden Gesprächen der vielen Kaffeegäste.
Text: Harald Hillers (WSV Meppen)