Suche

Maria-Montessori-Grundschule und Grundschule Esterfelder Forst gewinnen Klima- und Umweltschutzpreis der Stadt Meppen

In diesem Jahr gab es durch die Terminüberschneidung mit dem Rosenmontag ein besonders
buntes Foto: Die Preisträger*innen bei der Urkundenübergabe durch Bürgermeister Helmut Knurbein
(links). Foto: Stadt Meppen
In diesem Jahr gab es durch die Terminüberschneidung mit dem Rosenmontag ein besonders buntes Foto: Die Preisträger*innen bei der Urkundenübergabe durch Bürgermeister Helmut Knurbein (links). Foto: Stadt Meppen

Meppen. Über ein Preisgeld von je 1.250,- Euro haben sich die Maria-Montessori-Grundschule sowie die Grundschule Esterfelder Forst bei der Verleihung des Klima- und Umweltschutzpreises gefreut. Im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Klima und Umweltschutz präsentierten sie ihre eingereichten Beiträge.

Die Maria-Montessori-Grundschule kombiniert die „17 Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (Sustainable Development Goals, SDGs der Vereinten Nationen) mit der Montessori-Pädagogik und vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen respektvollen und achtsamen Umgang mit der Umwelt und den Mit- menschen. Eine Auswahl der bisherigen Schulprojekte: Netzwerk Zukunftsschule vom Land Nieder- sachsen – FREI DAY, Arbeitsgruppe Kompost, Arbeitsgruppe Regentonne, Sammeln defekter Stifte, Barfußpfad, Geschenktüten aus Tapetenresten, Insektenhotels und Vogelhäuser, Fledermaus Milo zu Besuch, Das Große Krabbeln, Zusammenarbeit mit Kirche in Meppen (KiM).

Die Grundschule Esterfelder Forst hat mehrere Projekte durchgeführt, die dem Umweltschutz dienen und die Sensibilität für Themen des Klima- und Umweltschutzes bei den Schülerinnen und Schülern fördern soll. Eine Auswahl der bisherigen Schulprojekte: Aktion „Saubere Landschaft“, Gestaltung von Nisthilfen, Projekttag „Tag der Natur“, Waldtag, Suche nach Kriech- und Krabbeltieren, Basteln von Ohrenkneifer-Hotels, Thema Fledermaus, Bau von Fledermauskästen, Aufbau eines Schulgartens, Arbeitsgemeinschaft „Umweltdetektive“ – ebenfalls auf Grundlage der „17 Ziele für nachhaltige Entwicklung“.

Bereits seit dem Jahr 2005 wird der Klima- und Umweltschutzpreis ausgelobt. Anfangs wurde die Preisverleihung in Zusammenarbeit mit einem Energieversorgungsunternehmen durchgeführt, welches das Preisgeld zur Verfügung stellte. Seit dem Jahr 2021 verleiht die Stadt Meppen den Preis eigenständig und stellt das Preisgeld von 2.500 Euro aus dem Budget des Klimaschutzmanagements zur Verfügung.

Die unabhängige Jury setzt sich aus der Vorsitzenden des Klima- und Umweltausschusses, Regina Sandhaus, Stadtbaurat Enno Westrup und Klimaschutzmanager Johannes Brunsen zusammen. Die Bewertung der Beiträge erfolgt nach folgenden Kriterien: Wirksamkeit für den Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Innovation & Kreativität, Vorbild und Breitenwirkung, Persönlicher Einsatz und Gemeinschaftliche Aktion.

Text: Stadt Meppen