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Freilicht- und Heimatmuseum Haselünne sucht Zeitzeug*innen

Freilicht- und Heimatmuseum Haselünne sucht Zeitzeug*innen. Foto: Heimatverein Haselünne
Freilicht- und Heimatmuseum Haselünne sucht Zeitzeug*innen. Foto: Heimatverein Haselünne

Haselünne. Das Freilicht- und Heimatmuseum Haselünne sucht nach interessierten Bürger*innen, die sich an einem Zeitzeug*innenprojekt beteiligen wollen. Ziel ist es, persönliche Geschichten und Erinnerungen zu dokumentieren, die die reiche Geschichte und Kultur Haselünnes lebendig machen. Das Museum möchte damit die Alltagskultur der Stadt festhalten und für kommende Generationen bewahren.

Geschichte lebt von den Menschen, die sie erlebt haben. Im Freilicht- und Heimatmuseum kommen persönliche Erzählungen bisher noch zu kurz. Deshalb startet das Museum nun ein Projekt, um diese wertvollen Geschichten zu sammeln und zu dokumentieren. Gesucht werden Erinnerungen an markante Persönlichkeiten und Orte der Stadt: Wer kann spannende Geschichten über Theo Bach und seine Schmiede erzählen? Wer kennt Anekdoten zur Böttcherei der Familie Thole oder hat noch unveröffentlichte Geschichten über die Tabakfabrik Buchholz?


Aber auch darüber hinaus gibt es sicher noch viele unentdeckte Geschichten aus Haselünne, die es wert sind, bewahrt zu werden – seien es Erlebnisse aus berühmten Gastwirtschaften, Erinnerungen an Tante-Emma-Läden oder Erzählungen von Volksfesten.

Kulturmanagerin Katja Kuhlmann betont: “Wir wollen die Alltagskultur des Haselünner Lebens festhalten. Wer oder was hat das Leben geprägt? Dabei spielt nicht nur die lange zurückliegende Vergangenheit eine Rolle, sondern auch aktuelle Geschehnisse. Ich freue mich auf zahlreiche Anrufe und viele spannende Interviews!”


Interessierte erreichen Katja Kuhlmann unter folgenden Kontaktdaten: Telefon 015151927200 und E-Mail k.kuhlmann@heimatverein-haseluenne.de.
Das Projekt wird finanziert durch Mittel der Johann-Alexander-Wisniewsky-Stiftung sowie der Emsländischen Landschaft.

Text: Heimatverein Haselünne