Meppen. Das Team der weiblichen A-Jugend des TV Meppen verlor das Spiel in der Verbandsliga gegen TuS Jahn Hollenstedt unerwartet hoch mit 26:39. Trotz guten Trainings unter der Woche und einer tadellosen Einstellung wollte in der heimischen Stadtsporthalle so gar nichts klappen. Hollenstedt traf jedoch von Anfang an nicht nur richtige Entscheidungen, sondern auch das Meppener Tor, so dass nach neun Minuten bereits ein 1:7 auf der Tafel stand. Und schaffte es Meppen auch bisweilen, ihre spielerische Klasse aufblitzen zu lassen, so stand nur allzu selten der Torerfolg am Ende. Die gute Gäste-Torhüterin, aber auch mangelndes Wurfglück sorgten daher bei schwacher eigener Abwehr für einen 8-Tore-Rückstand zur Pause.
Obwohl das Team mit guten Vorsätzen und gestärktem Selbstbewusstsein aus der Kabine kam, konnte das Ruder auf dem Feld nicht herumgerissen werden. „Es gibt so Tage, an denen einfach der Zugriff fehlt“, kommentiert ein enttäuschter Trainer Jörg Strothmann das Spiel, stellt aber auch fest, dass an diesem Tag das gegnerische Team einfach besser war. Der Endstand fällt mit 26:39 sicherlich zu hoch für dieses Duell aus, jedoch konnte das Meppener Team zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd ihre Leistung bringen.
Jetzt gilt es, die Köpfe wieder hoch zu bekommen, um am Sonntag (10. März) bei Hude/Falkenburg den Schalter wieder umzulegen.
Text: TV Meppen